VVN-BdA
Vereinigung
der Verfolgten des Naziregimes -
Bund der
Antifaschisten
Kreisvereinigung
Stade
Herzlich willkommen
auf unserer Homepage.
Die Kreisvereinigung Stade der
VVN-BdA beschäftigt
sich seit Jahren
schwerpunktmäßig mit den vergessenen Opfern des
Nationalsozialismus
im Landkreis Stade, dem deutschen Revanchismus und Neofaschismus.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Texte zu unseren
Arbeitsschwerpunkten.
Außerdem informieren wir hier über eigene
Veranstaltungen
und neuere Entwicklungen zu unseren Arbeitsbereichen.
Linktips |
Generalmajor a. D. Gerd
Schultze-Rhonhof:
„Wer wissen will, ob das stimmt, was ich geschrieben habe, soll stichprobenweise die Quellen prüfen“ (Zeitschrift „Sezession, April 2007, Heft 17) mehr: Generalmajor
a.D. Gerd Schultze-Rhonhof Die Polizeiinspektion Stade registrierte für das Jahr 2007 im Landkreis Stade insgesamt 46 rechtsextremistische Delikte, darunter (Mehrfachbenennung möglich) 30 Propagandadelikte, eine Gewaltstraftat, elf fremdenfeindliche und sechs antisemitische Straftaten.Chronologie NeofaschismusDie VVN-BdA dokumentiert neofaschistische Vorfälle im Landkreis Stade und das Auftreten von Neofaschisten aus dem Landkreis Stade seit dem Jahr 2000. Im April 2006 ist die DVD "Kein Bock auf Nazis" - eine Kooperation des APABIZ und der Punkband ZSK erschienen. Die DVD richtet sich an Jugendliche und soll zum Engagement gegen Rechts ermutigen. Auf der DVD sind Interviews mit verschiedenen Künstlern wie Die Toten Hosen, Die Ärzte, Muff Potter, etc. Die Musiker berichten darin von ihren persönlichen Erfahrungen mit Neonazis und schildern ihr eigenes Engagement. Daneben gibt es Berichte von vier Projekten gegen bestimmte Erscheinungsformen der extremen Rechten. Kein Bock auf Nazis Ausstellungen und Termine: Neofaschismus in Deutschland Adolf Dammann: Ein NPD-Funktionär aus dem Landkreis Stade Kein ehrenwerter Kaufmann!
Am
3. Dezember 2004 starb im Alter von 96 Jahren der ehemalige Stader
Feinkosthändler Gustav Wolters. Aus Anlaß seiner
Geschäftsaufgabe im Jahre 2002
arrangierten Stader Bürger einen Brief des damaligen
Bundeskanzler an Wolters. "Gern erinnere ich
mich meiner Besuche
bei Ihnen", schrieb Gerhard Schröder und spricht
Magda und Gustav
Wolters "Anerkennung und Dank" für
deren Lebensleistung aus. Gustav
Wolters trat bereits 1933 der SS bei. Er nahm während des
Krieges als
Angehöriger vom "Einsatzkommando 9" an
Massenerschießungen von Juden
teil und beteiligte sich noch im April 1945 freiwillig an der Ermordung
von 154
Kriegsgefangenen in Hannover. In
Stade ist es bisher nicht gelungen, eine öffentliche
Diskussion über den Umgang
mit Wolters zu erreichen, der sein Geschäft bekanntlich in
städtischen
Räumlichkeiten hatte und über jahrzehnte die Stadt
belieferte. Wir
dokumentieren Wolters Taten und den Umgang mit ihm auf mehreren
Internetseiten,
die hohe Besucherzahlen haben.
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Neue Website der VVN-BdA für Norddeutschland
Pferdewurst-Rassismus
Preis
für Schülerprojekt |